Sonntag, 6. Juli 2008

Goodbye and Good less!

Hallo da draussen!

Das wird wahrscheinlich mein letzter Post sein, und diesen schreib ich auch nur in aller Eile!

Mein Jahr ist hier so gut wie komplett!!! Wir beenden es offiziel, nach dem Brightlights Festival, dass gerade stattgefunden hat.
Wir haben alles heute in strömenden Regen, englischer Sommer, abgebaut.

Mein Abenteuer ist aber noch nicht zu Ende . Es wurde hier fleisig Geld gesammelt um uns nach Sydney zum Weltjugendtag zu bringen... und es hat geklappt!!!

Ich fliege also am Dienstag Abend los 48 Std bis wir in Sydney sind. Da ich mein kleines Europa ja noch nie verlassen hab wird das sicher ein großes Abenteuer und ich bin auch sehr gespannt und aufgeregt.

Ich möcht mich jetzt hier bei euch bedanken, dass ihr hin und wieder in den Blog geschaut habt, für alle Briefe, Emails, Telefonate und Gebete!

Wir sehn uns im August!

Sebastian

Sonntag, 8. Juni 2008

Spanien und zurück

Hallo an alle,

hab mich ja seid einiger Zeit nicht mehr gemeldet und das hatte seinen Grund. In meinen letzten Ferien hier in England das letzte Half
Term haben sich 11 Leute aus unserem Team nach Nordspanien auf den Jakobsweg aufgemacht. Eigentlich war nicht geplant, dass ich da hingehe aber da die Kosten für die Reise erstaunlicherweise niedrig waren bin ich dann auch mitgegangen.

Wir sind die etzten 111 km des weges von Sarria nach Santiago inerhalb von 5 Tagen gelaufen, das sind 15 bis 20 km am Tag. Das hörtsich vielleicht nach viel an aber es ist echt nicht so anstrengend, voralem weiles am Weg immer wieder kleine und für Pilger ( die wir waren) auch
billige Cafes die echt schön und gemütlich sind. Da wir all unser Gepäck im Rucksack mit uns tragen musste haben wiruns wirklich auch auf das nötigste beschränkt... Ich hatte für eine Woche noch nie so wenig Gepäck dabei...

Da war dann das Deo Spray unser bester Freund, nja so extrem war es auch nicht das wir jeden Abend duschen konnten und das Wetter eher bewölkt bis regnerisch war und nicht zu warm. Die Route und Wanderwege durch Galicien sind echt wunderschön. Man
läuft durch hügeliges Land durch Wälder, Felder, kleinen Dörfern in denen wirlich die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Alte Frauen waschen draußen noch von Hand die Wäsche, es kann schon sein das man einer Kuhherde oder den Freilaufenden Hühnern platz machen muss.
Ich könnte jetzt noch sehr sehr viel schreiben aber ich denke das reicht als Eindruck. Unsere Truppe war auch sehr interessant weil sie aus Leuten bestand, die normalerweise nicht so viel zusammen unternimmt, und ich dadurch auch manchen von einer ganz neuen Seite
kennen gelernt hab, war echt sehr schön!


Das ist letzte Woche gewesen, diese Woche habe ich dann wieder gearbeitet und gestern haben wir uns dann zu einem christliche Festival in der Innensatadt von London aufgemacht. das " Festival " entpuppte sich leider als eine drei-kleine-Zelte-mit-Flyer Aktion und war schon ein wenig enttäuschend.
Aber wir haben uns dann eben später in den Park gelegt, die Sonne genossen und
spontan beschlossen in ein Musical zu gehen. Den netten Herrn am Ticketschalter haben wir nach den billigsetn Karten für IRGENDEIN Musical gefragt und es gab noch ein paar für " Les Miserables " Gesagt getan, wir saßen zwar relativ weit oben aber haben vom Blickwinkel trotzdem alles sehen können.

Das Musical ist einfach nur genial und jedem zu empfelen!!! War das beste was ich je geshen habe, gute Geschichte geniale Musik, tolles Bühnenbild, vor allem der Einsatz von Licht und Schatten und tolle Schauspieler!
Wir ihr also sehen könnt gehts mir gut, bin munter und froh und geh jetzt in den letzten Abschnitt meines Auslandsjahres.

Das wars dann schon mal wieder von mir,
machts gut,

basti

Montag, 26. Mai 2008

kurzerhand Spanien

Hallo,

es ist Half Term hier in England, d.h. Ferien. Ich hatte eigentlich bis vor kurzem keine Pläne bis mich ein paar Leute aus unserem Team kurzerhand zum wandern eingeladen haben, jetzt ratet mal wohin... Nach Spanien um Santiago de Compostela herum, wird sicher lustig.
Das Leben ist manchmal SEHR überrachend!!! Bin nächste Woche wieder da...

Bis dann,

basti

Montag, 5. Mai 2008

Bischof und Live it!!!

Hallo zusammen,

mal wieder ne Zusammenfassung was so in der letzten Zeit los war.
Am Freitag war das ganze Team beim Bischof eingeladen, deshalb gings nach London in die Westminster Cathedral ( nicht verwechseln mit Westminster Abbey, das ist die anglikanische Kirche in der die Queen ihre Krönung etc hat.)

Wir gingen zur Messe und danach hat uns der Bischof durch das anliegende Haus des Kardinals geführt und uns alles mögliche gezeigt, von der Crypta bis zur Bibliothek. Danach haben wir uns dann noch ein wenig mit dem guten Mann unterhalten und über SPEC und die Jugendarbeit der katholischen Kirche im allgemeinen geredet.

Nach dem Besuch hat sich dann unsere Gruppe aufgesplittet und ich und ein paar andere haben sich dann noch am Abend in London vergnügt. Zunächst gings, wie könnte es anders sein in den Pup. Dort gabs dann ein echt gutes englisches Essen. Das muss ich deshalb so betonen weil unser Essen in SPEC zwar schon gut ist aber nach 10 Monaten ich schon langsam genug davon hab.
Später gings dann noch in einen anderen Pup der richtig "cosy" war; d.h. klein, gemütlich, alt, nicht zu hell. Das nette an dem war aber, dass es dort einen Klaveierspieler der live gespielt hat und gesungen hat und man das wohl nicht so oft findet.

Gestern, am Sonntag haben wir von SPEC ein Festival mit dem Titel " Live it" veranstaltet.
Der Titel hat sich darauf bezogen, das man seinen Glauben durch das was man tut leben soll. Es gab ein Theaterstück, einige Redner und auch ein paar Bands von Hip Hop bis Rock eine nette bunte Mischung ( und gutes Wetter was wie ich schon tausend mal erwähnt hab in England besonders ist). In einem Workshop hat John Pribmore aus seinem Leben erzählt.
Das war einer der ganz großen Gangster in Londons Unterwelt bis er sich bekehrt hat, das war sehr interessant.

Noch eine Randnotitz zum Schluss. Möglicherweise gehe ich bevor ich nach Deutschland heimkomm auf den Weltjugendtag in SYDNEY!!!
Wie kommts dazu? Wir haben über das letzte Jahr hinweg eineiges an Geld gesammelt für die Leute die gehen wollten und weil das weitaus besser geklappt hat als gedacht ist jetzt genug Geld da das ich wahrschinlich auch mit kann. Ich bin schon aufgeregt, wär schon sehr genial!

Das wars dann auch schon wieder,
einen Gruß an euch zu Hause und iner der weiten Welt,

basti

Montag, 28. April 2008

Frühling die 2.

Hallo da draußen,


eigentlich gibt es zur Zeit nicht sehr viel aufregendes zu berichten.
Hab in letzter Zeit zum Teil mit Jugendlichen anstatt mit Kinder gearbeitet. Das waren Firmungsgruppen,
die als Vorbeireitung mit ihrer Gemeinde zu uns gekommen sind. Das war recht interessant, weil man sich mit 15 Jährigen doch auf einem anderen Niveau unterhalten kann als mit einem 12 Jährigen.
Außerdem hab ich gelernt, dass sehr enge Jeans und Kordhosen wieder " in "sind, zumindest in England... wie in den 70ern.

Ansonsten gehts mir echt gut und es tut uns allen gut, dass endlich der Frühling in England angekommen ist und der
Nasskalte dunkle doch recht ungemütliche englische Winter vorbei ist.

Wie es bei mir nach diesem Jahr weiter geht, was ich wo studiere kann ich euch im Moment noch nicht sagen weil ich es noch nicht weiß! Ich wäge zur Zeit verschiedene Ideen ab,
wer gute Ideen hat kann sich ruhig bei mir melden.

Ich wünsch euch also eine schöne Zeit und wenn es euer Zeitplan zulässt ( und auch wenn nicht) genießt den Frühling!!!

Montag, 14. April 2008

Schwedentag

ist zwar schon eine Weile her, ich möchte aber trotzdem kurz erläutern was sich hinter dieserm etwas wohl rätselhatften Titel verbirgt.
Die Idee war einen Tag zu veranstalten an dem wir alle schwedischen " Attraktionen" in London besuchen. Emelie unsere Schwedin plannte die Sache und 5 Leute von unserm Team hatten dann frei und haben sich nach London aufgemacht. Zunächst gings zu IKEA.
Dort standen dann komischerweise standen die Kunden vor der Tür. Als dann nach ca 5 Minuten die Tore öffneten bekamen wir mittgeteilt, dass es einen falschen Feueralarm gegeben hatte und alles evakuiert worden war. Als Entschädigung bekamen wir dann Essensgutscheine. Dieser IKEA hatte ein richtiges Reasturant / Cantine und wir sind dann aufs Essen losgestürzt, haben 20 Meatballs also Frikadellen oder wie das bei uns heißt, normal gekochte! Kartoffeln ( in England gibts diese Tendenz alles zu fritieren), "all you can drink" richtiges ital. Chiabatta ( kein Toast!) und schwedischen Schokokuchen bekommen. Alles gratis, genial!
Als wir dann endlich fertig mit essen und verdauen waren und uns wieder bewegen konnten sind wir durch den IKEA geschlendert und haben uns von Emeilie erklären lassen / anhören müssen wie die einzelnen Möbel heißen welche Stadt das in Schweden wo ist etc. war eigentlich sehr lustig. Danach sind wir in den hauseigenen schwedischen Lebesmittelladen und Emelie hat "proper food" gekauft u.a. Marabou Schokolkade schwedische Preiselbeermarmelade. Auf einem großen Schild am Eingang dieses kleinen Ladens war ein großes Schild auf dem beschrieben wurde wie toll Schweden ist wie naturverbunden die Menschen usw. ( das man z.B. über Privatland latschen darf, was hier sehr strikt untersagt ist!). Die sind überhaupt nicht Stolz auf ihre kleine, feine Nation oder so ...

Nachdem wir also "klein Schweden" hinter uns gelassen hatten sind wir in den Schewdischen Pup, der in der selben Sraße wir die schwedischen Kirche ( unschwer an der übergroßen Schwedenfahne zu erkennen.)
Der Pup war eig. wie ein englischer, bis darauf, dass beide Bedienungen schwedisch waren ( auch groß und blond), im Fernsehn anstatt Rugby oder Fußball Eishockey lief und man Kopperberg Most kaufen konnte, was wir dann auch taten.
Danach gings ins "Mama Mia" Musical wir hatten zwar nur so Seiteloge Sitze und am Ende des Abends hatte ich einen steifen Nacken vom aufrecht Sitzen um was zu sehen, es war aber trotzdem echt gut und witzig. Im Grunde ist die Story zwar nicht schlecht und die Songs sind gut integriert aber das Musicals ist eigentlich nur einen Ausrede ABBA Lieder singen zu können, aber trotzdem witzig.

Mittwoch, 2. April 2008

Ja er lebt noch...

auch wenns nicht so scheint, der Blog lebt noch, war in letzter Zeit jedoch ein wenig faul... deshalhalb müssst ihr jetzt
fünf Seiten lesen!

Ok das war jetzt ein blöder Witz ich versuche mich kurz zu fassen.


Student Cross:

Wie schon im letzten Psot beschrieben, ging es darum ein Kreuz von Oxford nach Walshingham zu tragen. Walsingham ist einerder ältesten Pilgerorte in England und befindet sich im nördlichen Norfolk. ( Wenn ihr eine GB Karte anschut ist Norfolk die" Beule " nördlich von London, Walshingham ist nördlich der Stadt Nowich.)

Diese Wanderschaft/ Pilgerfahrt geht auf eine 60 jährige Tradition zurück. Das ganze kann man als besodere Osterfeier bestehn
und das bewusste vorbereiten auf Ostern. Im Prinzip kann man es aus vielen Gründen machen, in einer unserer Lieder hieß es
"walking thirty miles a day to glorfy the LORD" .

Und das war es dann auch, man trägt ein zwei Meter hohes Kreuz ca 30 km von Freitag bis Karfreitag eine Woche lang.
Das ganze hört sich ein wenig verrückt an und ist es möglicherweise auch. Wir haben in Gemeindehäusern auf Isomatten geschlafen und
hatten nur einmal in der Woche ein richtiges Bett und eine Dusche, bei Gastfamilien die uns freundlicherweise an einem Abend
aufgenommen hatten.

Das Wetter hat auch nicht wirklich mitgemacht, es gab zwar zwei sonnigere Tage aber ansonsten hatten wir alles von Regen ( 5 Tage), bis zu Hagel ( ein Tag) der horizontal ins Gesicht gehagelt kam.
Da wir die meißte Zeit auf kleinen Landstraßen liefen kam es dann auch vor, dass das Feld links von uns überflutet warwir fröhlich weitermarschiert sind und sehen, dass das das Feld rechts von uns überflutet ist und dann vor uns ein " Bach " auftaucht bei dem Das Wasser vom rechten Feld ins linke quer über die Straße fließt. Was machen, wenn auf dem Hügel das Mittagessen im Pup wartet, umkehren und einen Umweg nehmen???
Neee! Also hieß es Schuhe in die Hand und versuchen Hand in Hand durch den Bach zu laufen, war seeehr kalt und die Strömung war auch nicht schlecht und das ganze im Regen und manche von uns hatten auch schon Blasen an den Füßen schon... das war dann schon verrückt.

Diese kleine Anekdote zeigt ein wenig wie entschlossen man werden kann wenn man als Gruppe ein Ziel verfolgt.Das war auch etwas was uns ziemlich schnell zusammengeschweisst hat obwohl unsere Gruppe ein bunter Haufen aus alten Hasen, die das ganze schon seit 30 Jahren machen Studeten und uns Freiwilligen war. Auch hatten wir bunt gemischt alle möglichen
Christen, Katholiken, Anglikaner, Lutheraner ( also wie ich), Methos.

Zwischen all dem Laufen gabs dann auch immer wieder Pausen, in schönen alten Norfolk Kirchen, Gemeindehäusern, Pubs oder bei Privatleuten, die uns freundlicherweise mit Sandwiches, Kaffe, Süßigkeiten Kaffe uvm. versorgt haben, echt klasse!
Bei diesen Stopps wurden dann Andachten gehalten, was auch sehr interessant war.

Am Freitag sind wir dann in Walsingham angekommen und haben in detr Juhe eingecheket. Der Karfreitagsgottesdienst war dann von uns zusammengestellt und echt schön gestaltet mit Instrumentalmusik, Chor und schönen alten englischen Kirchenhymnen.

Es ist außerdem sehr interessant wie viele Melodien von Kirchenleidern die Engländer von uns geklaut haben u.a. Oh Tannenbaum, das ist aber bei denen eine sehr ernste Hymne.

Samstag war dann viel organisatorisches, praktisch ein Rückblick was gut/ schlecht gelaufen ist und was verbessert werden kann.Samstag Abend ca um halb elf war dann Ostermesse mit vielen Lesungen, wieder Instrumentalmusik und über 200 Leute von Student Cross die alle verschiedene Routen gelaufen waren und jetzt alle zusammen gekommen waren um zu feiern, sehr beeindruckend und schön!!!
Die Messe ging dann bsi ca 1.30 Uhr danach war offiziel die Fastenzeit vorbei und was wird dann hier gemacht???

In guter Englischer Manier ist dann das Bier geflossen und es wurde richtig gefeiert, also haben wir bis zum Morgen in einer Art Mischung aus Party und bunter Abend gesungen, gelacht
getanzt, Sketche aufgeführt und geschwätzt.
Als wir dann gemerkt haben dass die Sonne aufgeht haben wir beschlossen nicht mehr ins Bett zu gehen sonder uns ein " full English Breakfast" zu beorgen d.h. gebratener Schinken, Rührei, Bohnen, kleine fettige Würste, Toast und Tee.
Danach sind wir aufs Feld hinaus haben den Sonnenaufgang angeschut und eine Schneeballschlacht mit dem inzwischen gefallenen Schnee vernanstaltet.
Dann gings zum Ostergottesdienst rüber zu den Anglikanern, was auch sehr schön war.

Nun hsb ich schon genug geschrieben und werd euch mit weiterenDetails verschonen... wenn euch was speziell interssiert könnt ihr mir ja mailen o.ä.
Mit dem Rest meiner Ferien hab ich nichts gemacht außer auszuruhen, Schlittschuh laufen zu gehen und einen " Schweden " Tag zu veranstalten, der von unserer Schwedin iniziert wurde.

Dieser beinhaltete einen IKEA besuch mit Schwedischen Essen ( umsonst nähere Umstände folgen ein andermal), ein Besuch im Schwedischen Pup und jetzt haltet euch fest abends sind wir dann noch in "Mama Mia" das Abba- Musical gegangen.
Der Preis war recht billig die Plätze zwar auch aber ich hätte nicht gedacht das mich das ganze so begeistern kann.
War echt klasse, ich glaub ich muss in mehr Musical...

So das wars dann endlich von mir, ich wünsch allen Abiturienten ein Sehr gutes Abi, gute Nerven, eine ruhige Hand beim
schreiben, und Gottes Segen,

Go for it!

Freitag, 14. März 2008

Ich bin auf Wanderschaft

Hallo,

von heute an bis Ostersonntag bin ich auf einer Kreuzwegwanderung, 200 km lang von Oxford nach Walshingham. Wir tragen ein Kreuz dahin, und das ganze nennt sich Student Cross.
Ich werd also in dieser Zeit keine Mails abrufen.

Jeden den's interessiert kann auf www.studentcross.org.uk alles wichtige Nachlesen. Frohe Ostern euch allen!

Sonntag, 2. März 2008

Ferien und Comedy

Hallo alle miteinander,


inzwischen ist wieder ein Monat ins Land gezogen und ich hab so einiges gesehen und erlebt.


Ich war noch auf meiner EVS ( von der EU ) Konferenz in Bristol, die aber ein wenig überflüssig war. Auf jeden Fall konnte ich ich auf Kosten der EU das schöne Bristol besichtigen was such nicht schlecht war.

Im Februar hatte ich dann auch noch ein paar Tage frei an denen ich zusammen mit ein paar anderen Freiwilligen in Plymouth das ist ganz im Südwesten. An der Küste. Wir haben nicht besonders viel gemacht, ein wenig die Stadt angeschaut, ein bisschen Wales besichtigt und am Strand waren wir auch. Dort bin ich dann bis zu den Knien ins Wasser (sehr, sehr kalt), ich kann also mit stolz behaupten im Februar in Wales im Atlantik gewesen zu sein. Ansonsten haben wir uns einfach die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und gemeinsam gekocht und viel gegessen!


Kürzlich war ich dann in Avenue Q einer sehr sarkastischen Theater-Comedy Show in London, die richtig genial ist.


Das war dann auch schon wieder das wichtige, wenn ihr irgendwas genauer wissen wollt, fragt nach.

Das Bild hab ich in einem Park in Plymouth geschossen, der Wald ist noch im Winterschlaf, der Walsdboden ist mit blühenden OSterglocken bedeckt, sieht toll aus!

Mittwoch, 30. Januar 2008

Ich bin Bogenschütze

Ich vergass noch etwas hinzuzufügen.
Da wir im Centre eine kleine Bogenschießanlge haben, an der wir den Kids Bogenschießen beibringen durften wir einen Lehrgang im Bogenschießen und Bogenschießen beibringen machen.und ja ich habe die Prüfung bestanden und bin Zeit ein " qualified archer" der " Grand National Archery Society"... hört sich doch toll an oder?
Auf deutsch heißt das, dass ich anderen Menschen das Bogenschießen beizubringen darf, was ich auch schon gemacht hab. Der einzige Hacken daran ist, das das Zertifikat nur für zwei Jahre gilt, danach muss ich mein Logbuch, in dem alle Schulungen, die ich gegeben habe eingetragen sind einschicken. Wenns genug sind wird es dann verlängert.

Hier noch ein Bild der Urkunde und des Abzeichens ( am oberen Rand derselben)

Bis bald,
basti

Es wird Frühling!

Ja man glaubt es kaum gestern am 29 JANUAR hab ich die ersten Schneeglöckchen gesehen, die hier natürlich noch nie Schnee geshen haben... heute hab ich die erste Blüte an einem (vermutlich) Apfelbaum geshen, und das ganze nur weil es mal fünf Tage in Folge nicht geregnet hat. Überhaupt ist England ohne Regen wirklich ganz anders. Alles erscheint viel heller, und leuchtender das Gras ist viel grüner und die roten Backsteinhäuser sind wirklich ganz hübsch. ( was für eine "ausergewöhnliche" Beobachtung meint vielleicht jetzt mancher aber das fällt einem nach zwe Monaten mehr oder weniger grauen Tagen wirklich auf) .

Wie auch immer eigentlich wurde mir gesagt soll es nochmal kalt werden " sogar" Schneefall!
Mal sehen, mir gehts soweit gut, ich habe es heute sogar geschafft mit viel recht nassem Holz ein wenig trockenem Holz Zeitungen ein richtig nettes Lagerfeuer zu enzünden, ich werd noch zum Pfadi!

Soweit sogut, jetzt noch ein Bild der besagten Schneeglöckchen.

Dienstag, 22. Januar 2008

Ich bin Ire...

Ja gestern wurde ich zum ersten mal sid dem ich mich hier im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland bin für einen Iren gehalten, wegen meines Dialektes...

Also entweder hat die Lehrerin, die das zu mir gesagt hat noch nie einen Deutschen Englisch sprechen hören und konnte meinen " accent" nicht ganz zuordnen oder mein Englisch hat sich in letzter Zeit sehr schnell verbessert.
Wie auch immer, es war ein sehr interessanter und amüsanter Vorfall!
bis dann,
basti

Montag, 21. Januar 2008

Es wird mal wieder Zeit...

...zu schreiben.

Mittlerweile habe ich schon eine ( die wahrscheinlich schönere) meiner zwei Konferenzen hinter mir.
Um die 120 Leute haben sich diese Woche für vier Tage versammelt. Alle Freiwilligen die mit miener englischen Organisation
( Time For God ist der Name derselben) nach England gekommen sind. Angefangen hat die Reise für von London aus mit dem Bus nach
Wales, in ein Konferenzzentrum das irgendwo zwischen wiesen und Schafen lag. Wie ihr euch vielleicht schon denken könnt waren wir wirklich ein wenig
aus der Welt, ohne Dorf um uns herum, die nächste KLEINstadt war zwei Stunden zu Fuß entfernt ( das wurde von uns selber festgestellt.)

Trotzdem hat das uns nicht gehindert eine gute Zeit zu verbringen, mit so vielen Leuten und einem großen Konferenzzentrum ( mit mehreren Sporthallen zum z.B.
Volleyballspielen) war das auch kein Problem.
Für mich war es gut mal wieder die anderen Freiwilligen zu sehen, die man seit längerem nicht mehr Augen in Auge gesehen hat, einfach ihre Geschichten zu hören,
wie es ihnen so ergangen ist und was sie erlebt haben. Inhaltlich ging es diesmal, darum ein wenig Halbzeitbilanz zu ziehen, und uns bewusst zu werden wo wir gerade stehen.
Mir wurde dann auch tatsächlich bewusst, dass schon bald die Hälfte meiner Zeit hier rum ist, ob ich das glaub oder nicht! Daneben gab es auch gute Gottesdienste und Andachten und
am bunten Abend Amerikaner die getanzt haben... und ein Schwede der uns ein paar Horrorgeschichten aus der schwedidischen Sagenwelt erzählt hat. ( SEHR amüsant)!

Ansonsten war ich am Wochenende mal wieder in London auf dem Portobello Street Market ( in Notting Hill), dem Tate Modern ( Eintritt ist für den größten teil frei), und einem Abendgottesdienst in St Pauls Cathedral. Die Stadt ist einfach der sooo groß und man findet immer wieder etwas Neues
oder man erlebt was Neues, wie kürzlich als die Züge wegen Bauarbeiten nicht durch London gefahren sind und als ich dann mit dem Ersatzbus fahren wollte, der Busfahrer uns Fahrgäste nach dem Weg gefragt hat weil er ihn nicht kannte, ( das ganze abends und bei Regen).
Nächste Woche bin ich dann nochmal auf einem zwei tägigen Seminar in Bristol und ansonsten werde ich mal wieder arbeiten... mal nebenbei...

bis dann, Grüße nach Hause und an meine Freunde in der weiten Welt!

Sonntag, 6. Januar 2008

Das gute Neue Jahr

Hallo alle zusammen,


hab schon einige Zeit nicht mehr geschrieben, es hat sich aber noch einiges ereignet. Ich werde mich aber kurz fassen.

Über Weihnachten, war ich zwei Wochen zu Hause, einigen von euch bin ich da über den Weg gelaufen und wenn nicht, denk ich sehen wir uns in ein paar Monaten auch schon wieder.

Die Ferien waren sehr enjoyable wie man hier sagt, also sehr nett, ich war im Schwarzwald Ski fahren, das tat sehr gut echten Schnee unter den Füßen zu haben, wie vielleicht schon zuvor erwähnt gibt’s hier Engländer die noch NIE Schnee gesehen haben.

Ich hab noch ein paar Leute getroffen und wie kann es anders sein Weihnachtseinkäufe getätigt.

Weihnachten hab ich dann mit meiner Familie zu Hause verbracht, was sehr angenehm und entspannend war.

Am 27.12. bin ich dann auch schon wieder zurück nach England geflogen. Warum schon so früh, weil ich Besuch bekommen hab! Haben sich doch tatsächlich Freddy, Katha und Eva ( für Leute die die gerade genannten nicht kennen sollten, es sind gute Freunde!)

Wir haben uns gemeinsam zuerst nach Central London aufgemacht, wo wir in einer Juhe zwei Tage zusammen verbracht haben! Das war eine sehr geniale Zeit und da auch fast alle zuvor in London gewesen waren konnten wir alle unsere Ideen und „Geheimtipps“ in einen Topf werfen und dann das raussuchen was uns passt, z.B. das chinesische „all you can eat“ für acht Pfund.

Wir haben sehr viel erlebt, gesehen und uns trotzdem nicht stressen lassen, weil es ja Ferien für alle sein sollten. Danach haben wir uns für weitere zweieinhalb Tage nach Oxford zu Evas Tante aufgemacht. Wir haben uns Oxford angeschaut und echtes englisches Familienleben erlebt, was ich ja bisher auch nicht kannte!

Das letzte Stück der Reise hat uns dann nach London Colney zu meinem Retreat Centre geführt an dem wir dann am 31. eintrafen. Dort waren alle schon sehr mit den Vorbereitungen für den Silvesterball beschäftigt der am Abend stattfinden sollte.

Ich hab mich also auch in die Arbeit geschmissen, später in Schale geworfen. Der Abend lief dann für mich zwischen Tische bedienen und selber Ball genießen ab. Der einzige größere Wermutstropfen war, dass in England das neue Jahr nur in den größeren Städten mit Feuerwerk gefeiert wird. Nach London zu gehen wäre aber ein wenig schwierig geworden weil Nachts die Öffis nicht mehr fahren...

Am nächsten Tag hab ich dann dem Küchenteam geholfen die Ballgäste, die bei uns übernachteten ein echt englisches Frühstück zu reichen, d.h. bacon and eggs, red beans ( weiße Bohnen in Tomatensauce)

Den weiteren Tag war dann nicht mehr so viel los.

Am Zweiten sind wir dann nochmal nach London rein gefahren und abends echt früh raus weil ich wieder arbeiten musste. Bei uns fand in den nächsten Tagen ein Treffen aller katholischen Retreat Centre in England und Wales statt; was dann bei uns satt fand weil wir das Größte sind. An sich war die Sache sehr interessant, es ging hauptsächlich darum sich klar zu machen was wir macht und warum. Ich hab auch mehr Kontakt zu Engländer gehabt was einfach interessant ist weil die z.T. Einfach eine Lebenseinstellung haben, sie sind meist nicht so durchgeplant mit ihrer Lebensplanung, sondern lassen vieles einfach auf sich zukommen, auch ein Gasredner war sehr interessant.

Trotzdem war ich sehr erschöpft von den Ferien, so komisch das auch klingt. Am 3. sind dann meine Gäste gegangen, schade aber so wars, am 4. ging die Konferenz zu Ende und vom 4. auf den 5. hab ich elf Stunden geschlafen, juhu!

Die letzten zwei Tage hab ich mit einem neuen Projekt verbracht, wer will kann sich nämlich an Schulungstagen zum „ qualified archer“ ausbilden (lassen). Wir hatten also schon zwei Tage Schulung mit einem Trainer der „ Grand National Archery Society“. Am Ende wird dann eine Prüfung abgelegt man bekommt ein Zertifikat und man ist offiziell befähigt, Jugendgruppen das Bogenschießen beizubringen.

Im Januar werden dann wieder einige Konferenzen anstehen, dazu aber näheres ein andermal.

Es Grüßt euch Basti alias möchtegern Robin Hood!