Montag, 14. April 2008

Schwedentag

ist zwar schon eine Weile her, ich möchte aber trotzdem kurz erläutern was sich hinter dieserm etwas wohl rätselhatften Titel verbirgt.
Die Idee war einen Tag zu veranstalten an dem wir alle schwedischen " Attraktionen" in London besuchen. Emelie unsere Schwedin plannte die Sache und 5 Leute von unserm Team hatten dann frei und haben sich nach London aufgemacht. Zunächst gings zu IKEA.
Dort standen dann komischerweise standen die Kunden vor der Tür. Als dann nach ca 5 Minuten die Tore öffneten bekamen wir mittgeteilt, dass es einen falschen Feueralarm gegeben hatte und alles evakuiert worden war. Als Entschädigung bekamen wir dann Essensgutscheine. Dieser IKEA hatte ein richtiges Reasturant / Cantine und wir sind dann aufs Essen losgestürzt, haben 20 Meatballs also Frikadellen oder wie das bei uns heißt, normal gekochte! Kartoffeln ( in England gibts diese Tendenz alles zu fritieren), "all you can drink" richtiges ital. Chiabatta ( kein Toast!) und schwedischen Schokokuchen bekommen. Alles gratis, genial!
Als wir dann endlich fertig mit essen und verdauen waren und uns wieder bewegen konnten sind wir durch den IKEA geschlendert und haben uns von Emeilie erklären lassen / anhören müssen wie die einzelnen Möbel heißen welche Stadt das in Schweden wo ist etc. war eigentlich sehr lustig. Danach sind wir in den hauseigenen schwedischen Lebesmittelladen und Emelie hat "proper food" gekauft u.a. Marabou Schokolkade schwedische Preiselbeermarmelade. Auf einem großen Schild am Eingang dieses kleinen Ladens war ein großes Schild auf dem beschrieben wurde wie toll Schweden ist wie naturverbunden die Menschen usw. ( das man z.B. über Privatland latschen darf, was hier sehr strikt untersagt ist!). Die sind überhaupt nicht Stolz auf ihre kleine, feine Nation oder so ...

Nachdem wir also "klein Schweden" hinter uns gelassen hatten sind wir in den Schewdischen Pup, der in der selben Sraße wir die schwedischen Kirche ( unschwer an der übergroßen Schwedenfahne zu erkennen.)
Der Pup war eig. wie ein englischer, bis darauf, dass beide Bedienungen schwedisch waren ( auch groß und blond), im Fernsehn anstatt Rugby oder Fußball Eishockey lief und man Kopperberg Most kaufen konnte, was wir dann auch taten.
Danach gings ins "Mama Mia" Musical wir hatten zwar nur so Seiteloge Sitze und am Ende des Abends hatte ich einen steifen Nacken vom aufrecht Sitzen um was zu sehen, es war aber trotzdem echt gut und witzig. Im Grunde ist die Story zwar nicht schlecht und die Songs sind gut integriert aber das Musicals ist eigentlich nur einen Ausrede ABBA Lieder singen zu können, aber trotzdem witzig.

1 Kommentar:

Mareike hat gesagt…

Hihi... ich glaub ich sollte auch mal nen Schwedentag machen *g* Ne, Spaß! Aber das können wir gerne mal in Deutschland machen... hihihi!!! Vll ohne das Musical, dafür mit Kanelbullar backen.

Grüßle, Mareike